Psychoenergetische Musik- und Bewegungsanalyse

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hörmann, Karl (Deutsche Sporthochschule Köln / Fachgebiet für Bewegungskultur und -gestaltung, Tel.: 0221 4982-244)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Fachgebiet für Bewegungskultur und -gestaltung
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1992 - 12/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019920103853

Zusammenfassung

Anhand von qualitativen Bewegungs- und Musikanalysen, die die vom Autor adaptierten bzw. neu konstruierten Musik- und Bewegungsanalyseprofile ermöglichen, werden Musik und Tanz analysiert und ihre bestehende bzw. mangelnde Kongruenz im Hinblick auf Aufführungseffektivität, Training und mögliche Verursachung von Sportverletzungen untersucht.

(Zwischen)Ergebnisse

Ursache für Sportverletzungen unter Musikeinwirkung ist nicht selten die Mißachtung der störenden Einwirkung taraktischer Musikqualitäten bei unpassenden und besonders sensiblen Bewegungskonstellationen.- Der Grad an Zuschauerbeifall in Tanzaufführungen wird großenteils auch vom Ausmaß der Übereinstimmung des choreographischen und musikalischen Bewegungsgeschehens bestimmt.- Am Bewegungsduktus einer musikalischen und tänzerischen Konfiguration läßt sich mit Hilfe des Musik- und Tanzanalyseprofils der Bedeutungsgehalt eines Musik- oder Tanzgeschehens und ihre Beziehung zueinander zur Sprache (z.B. in der Folklore) erkennen.