Das Lernen von Technikvariationen und Technikanpassungen im Sport
Leiter des Projekts: | Roth, Klaus (Freie Universität Berlin / Philosophische Fakultät 4 / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 030 826 5994/95) |
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Mitarbeiter: | Hossner, Ernst-Joachim; Szymanski, Birgit |
Forschungseinrichtung: | Freie Universität Berlin / Philosophische Fakultät 4 / Institut für Sportwissenschaft |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070611/91) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1990 - 12/1991 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019910103308 |
Quelle: | BISp-Förderliste |
Zusammenfassung
Die "Theorie generalisierter motorischer Programme" von SCHMIDT (1975, 1988) enthält eine Reihe von Implikationen und Prädiktionen für das Training präziser Technikvariationen. Vorhandene "Lücken" des Modells zu Fragen der situativen Technikanpassung sowie zu technikübergreifenden Transfereffekten sollen in dem Forschungsprojekt geschlossen werden. Der von HEUER (1988) empfohlenen "Strategie multipler Aufgaben" entsprechend, streuen die durchgeführten Lernexperimente jeweils möglichst breit über das Kontinuum zwischen Labor- und Feldforschung.
(Zwischen)Ergebnisse
Im Problemkreis der situativen Technikanpassung konnten keine Überforderungen durch massive taktische Zusatzbelastungen beim Variationslernen nachgewiesen werden. Für das Neulernen von Bewegungen scheinen sich differierende Ergebnismuster abzuzeichnen. Innerhalb des Problemkreises des Technikvariabilitätstransfers zeigten sich sehr breite Transferwirkungen für (absolute) Bewegungszeitregulationen und für den komplexen Parameter der "Zielgenauigkeit". Dabei scheint die individuelle Lerngeschichte für die Transferrichtung eine wichtige Rolle zu spielen.