Ventilatory effects of hypercapnic endtidal PCO2 clamps during aerobic exercise of varying intensity

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Stegemann, Jürgen (Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut, Tel.: 0221 4982-371)
Mitarbeiter:Hoffmann, Uwe; Eßfeld, Dieter
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:08/1989 - 05/1990
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103194

Zusammenfassung

Um den Effekt abgeschwächter CO2-Signale bei randomisierten Leistungsänderungen auf die Ventilation zu ermitteln, verrichteten 9 männliche Versuchspersonen eine bestimmte Abfolge ausdauernder und randomisiert wechselnder dynamischer Fahrradergometerarbeit, bei der der inspiratorische CO2-Druck variiert wurde.

(Zwischen)Ergebnisse

Abschwächung des arteriellen CO2-Signals bei randomisierter Leistungsänderung führt zu einem Anstieg der mittleren Ventilation. Bei gleichem mittleren PCO2 (PaCO2) wird dadurch die Ventilationsgröße zunehmend von der Leistungs- und Stoffwechselgröße entkoppelt. Diese Entkopplung wird nach Freigabe des PaCO2 im Zuge eines einzigen CO2-Transienten vollständig beseitigt. Dies spricht gegen einen bidirektionalsymmetrischen Einfluß des CO2-H+-Atemreizes bei körperlicher Arbeit.