Auswirkungen der Schwerkraft auf Herzfrequenzantriebe und Leistungsfähigkeit bei dynamischer Arbeit kleiner Muskelgruppen
Leiter des Projekts: | Stegemann, Jürgen (Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut, Tel.: 0221 4982-371) |
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Mitarbeiter: | Baum, Klaus; Eßfeld, Dieter |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 05/1989 - 02/1990 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019900103193 |
Zusammenfassung
Armarbeit im Über-Kopf-Bereich und Beinarbeit im Weltraum haben 2 Dinge gemeinsam:
Der Flüssigkeitsgehalt der Extremität und die maximale Muskeldurchblutung sind durch die hydrostatischen Bedingungen vermindert:
Die Perfusionsbehinderung schränkt in beiden Fällen die maximale Leistungsfähigkeit ein. Frage:
Gibt es bei solchen Arbeitsformen auch Veränderungen im Bereich geringer Leistungen, bei denen noch keine Einschränkung der O2-Aufnahme zu beobachten ist?
Untersucht wurde dynamische Wadenmuskulatur-Arbeit in Bauch und Rückenlage bei 90 Grad Beugung im Kniegelenk.
(Zwischen)Ergebnisse
Hochlage der Wadenmuskeln verminderte die maximale Leistung. Bei geringerLeistung und Waden-Hochlage zeigte sich trotz unveränderter O2-Aufnahme eine signifikant höhere Herzfrequenz, die sich über die ersten 10 Minuten einstellte.