Experten diskutieren Konsequenzen aus dem McLaren-Report : öffentliche Anhörung des Sportausschusses des Deutschen Bundestages am 26. April 2017 zum Thema „Konsequenzen aus dem McLaren Report“

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht:Berlin, 2017
Urheber:Deutschland / Deutscher Bundestag / Sportausschuss
Format: AV-Medium (SPOMEDIA)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Technische Daten:03:03:04 Stunden
Schlagworte:
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Erfassungsnummer:ME002017040051
Quelle:BISp

Presseinformation

Der Sportausschuss des Deutschen Bundestages hat sich am Mittwoch, 26. April 2017, unter Vorsitz von Dagmar Freitag (SPD) in einer öffentlichen Anhörung mit möglichen Konsequenzen aus dem sogenannten McLaren-Report beschäftigt. Der vom kanadischen Sportrechtler Richard McLaren im Auftrag der Welt-Antidoping-Agentur (Wada) erstellte Untersuchungsbericht zeigt das System des Staatsdopings in Russland von 2011 bis 2016 auf. Ein erster Bericht (McLaren Investigation Report Part I) wurde im Juli 2016, ein zweiter (McLaren Investigation Report Part II) im Dezember 2016 veröffentlicht. Laut dem McLaren-Report wurden unter Einflussnahme staatlicher Stellen systematisch Dopingproben russischer Athleten zum Schutz vor positiven Tests manipuliert.
Liste der Sachverständigen: Richard McLaren, Christophe De Kepper (Generaldirektor IOC), Benjamin Cohen (WADA European Regional Office and International Federations Relations Director), Dr. Andrea Gotzmann (Vorsitzende NADA), Hajo Seppelt (Journalist), Alfons Hörmann bis 16.00 Uhr (Deutscher Olympischer Sportbund), Dr. Michael Vesper ab 16.00 Uhr (Vorstandsvorsitzender des DOSB). Die geladenen Sachverstöndigen aus Russland nahmen nicht an der Sitzung teil.