Abstract

Die beispielhaften Lehrvorführungen handeln von den verschiedenen Möglichkeiten Armhebel einzusetzen (z.B. der richtige Ansatz) und den vielen Varianten. Vorgestellt werden zudem die populärsten Möglichkeiten, den Arm zu strecken.
Die Techniken werden einzeln in normaler Geschwindigkeit und Zeitlupe von zwei der besten Judoka aller Zeiten vorgestellt (Karen Briggs, Neil Adams). Danach erfolgt ein Vergleich mit Wettkampfszenen bei Welt- und Europameisterschaften.
Begonnen wird mit Ne Waza (Bodenarbeit): Gezeigt werden die Techniken Juji Gatame (Ansatz des Armhebels, das Strecken des Armes, Übergang zum Haltegriff, Kopf zur Matte, Abwehr) und San Gaku (Übergang zum Haltegriff, Beinwürgen, Ansatz Varianten zum Beinwürger) sowie San Gaku Ude Garami (Armhebel), San Gaku Osaekomi (Entwicklung von Armhebel, Würge- oder Haltegriff) und San Gaku aus der Rückenlage. Beim Tachi Waza (Standkampf) werden die zahlreichen Variationen der Grundtechnik wie Tai O Toshi (Grundausführung, einseitiger Griff, andere Grundstellung, Kniestand, Doppelansatz) dargestellt. Die erfolgreiche Technik Uchi Mata wird in den folgendem Ausführungen gezeigt: Wettkampfausführung, Kopfgriff, Ken Ken oder Sprung Uchi Mata, eingehakt, Drehansatz, Konterwurf. Es folgt eine Darstellung von Tomoe Nage, Yoko Tomoe Nage (seitlich), Yoko Tomoe Nage gegen eine Extremstellung des Gegners, Tomoe Nage mit beiden Füßen und Yoko sutemi. Zum Schluss wird die Technik Seoi Nage in ihrer Wettkampfform, einhändig und als Uranage (Konterwurf) vorgestellt. Waffenschmidt