Abstract

Diese klassischen chinesischen Körperübungen setzen die Kraft des sanften Fließens ein. Es dient der Gesundheit, der Selbstverteidigung und dem spirituellen Wachstum und wird mit würdevollen, langsamen und fließenden Bewegungen umgesetzt. Man nennt Tai Chi deshalb auch „Meditation in Bewegung“. Es geht um Entspannung, Atemkontrolle, geistige Konzentration und langsame und ausbalancierte Bewegungen. Tai Chi wurzelt in den Grundideen des Taoismus und lehrt eine tiefgreifende Sensibilität der Natur gegenüber. Nach Erläuterung der Grundideen, der Geschichte und der philosophischen und spirituellen Grundlagen in Teil 1 der dreiteiligen Videoserie werden im praktischen Teil die verschiedenen Aufwärmübungen und Grundhaltungen vermittelt: Atemübung, Einnahme der Reiterhaltung, Schwung- und Gewichtsverlagerungsübungen mit verschiedenen Fußstellungen, "hockende Peitsche oder die herabgleitende Schlange“ und Atemübung. Sodann werden die drei Grundhaltungen (Reiterhaltung, die T-Stellung und der Bogenschritt) und die fünf Prinzipien erläutert und mittels einzelner Übungen und Übungskombinationen vermittelt: Die fünf Prinzipien setzen sich zusammen aus der vollkommenen Entspannung, der Trennung von Jing und Jang, dem Drehen der Taille, den Oberkörper aufrecht halten und dem Handgelenk der schönen Dame. Waffenschmidt