Raumspiel - Spielraum. Spielverhalten mit räumlichen Charakteristiken in den ersten Lebensjahren

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteiligte Person:Hoop, Ricarda
Veröffentlicht:Zürich, 1999
Beteiligte Körperschaft:Holtz, Sepp, Largo, Remo; Universitaets-Kinderklinik Zuerich
Vertrieb:Universitäts-Kinderklinik Zürich / Abteilung Wachstum und Entwicklung
Format: AV-Medium (SPOMEDIA)
Medienart: Videokassette (VHS)
Sprache:Deutsch
Technische Daten:45 min
Schlagworte:
Erfassungsnummer:ME001999111236
Quelle:BISp

Abstract

In der Abteilung fuer Wachstum und Entwicklung der Universitaetskinderklinik Zuerich sind in den Jahren 1995 bis 1999 unter anderem 4 Filme entstanden, die sich mit den einzelnen Phasen der motorischen Entwicklung des Kindes in der Schwangerschaft und waehrend der ersten 6 Lebensjahre beschaeftigen (Motorik vor und nach der Geburt; Das Kind richtet sich auf; Mund, Haende und Augen entdecken die Welt; Raumspiel - Spielraum). In "Raumspiel - Spielraum, Spielverhalten mit raeumlichen Charakteristiken in den ersten Lebensjahren" geht es um das Einfuellen und Ausleeren, das Bauen und das Spielen mit Puppenmoebeln: Waehrend der ersten sechs Lebensjahre entwickelt das Kind sein raeumliches Vorstellungsvermoegen. Schon ab etwa sieben Monaten beginnt das Kind, Gegenstaende differenziert wahrzunehmen. Mit ungefaehr einem Jahr ist die Spielform des Einfuellens und Ausleerens besonders interessant. Die Entwicklung der dreidimensionalen Raumvorstellung wird anhand des Spiels mit Baukloetzen erlaeutert. Waehrend Kinder im Alter von 12 Monaten in erster Linie vertikal bauen, geschieht dies mit etwa 18 Monaten staerker horizontal und mit 24 Monaten in diesen beiden Ebenen. Das dreidimensional-raeumliche Vorstellungsvermoegen kann im Bauen erstmals mit etwa drei Jahren realisiert werden. Das Spiel mit Puppenmoebeln veranschaulicht, wie die Kinder ihre raeumliche Vorstellungskraft vom Stapeln ueber das Verteilen und Ordnen der Spielsachen entwickeln. Die Filme der Universitaetskinderklinik Zuerich ueber die motorische Entwicklung sind nicht nur fuer all diejenigen empfehlenswert, die sich von Berufs wegen damit zu befassen haben, sondern auch fuer interessierte Muetter und Vaeter. (Haimerl)