Abstract

In diesem Film stellt der Deutsche Skilehrerverband das Carving in attraktiven Bildern als neue Erlebnissportart vor. Dabei werden unter anderem die hinfuehrenden Wege zum Carven aufgezeigt. Es stehen in diesem Kontext drei grundlegende Moeglichkeiten zur Verfuegung: pfluegend, parallel, pfluegend und parallel im Wechsel, dabei mit oder ohne Stock. Die Autoren weisen darauf hin, dass auch auf Carving-Skiern auf einfache Weise das Parallele Grundschwingen zu erreichen ist. Es zeichnet sich durch eine geringe Vertikalbewegung, weniger aktive Skidrehung, weniger Stockeinsatz und deutlichen Lagewechsel aus. Die drei Wege zum Parallelen Grundschwingen stellen sich in der Uebersicht folgendermassen dar: Kurvengleiten Parallel, Aufgabenfelder: Schwungfaecher, parallel nahe der Fall-Linie, parallel weiter aus der Fall-Linie, variable Spur. Kurvengleiten mit Pflug, Aufgabenfelder: Pfluegend nahe der Fall-Linie, verringerte Pflugstellung nahe der Fall-Linie, parallel, variable Spur. Pfluegend und parallel im Wechsel, Aufgabenfelder: Pflug bis zur Fall-Linie, dann parallel, parallel frueher, parallel, variable Spur. Darueber hinaus offeriert das Carven die Moeglichkeit, mit dem Oberkoerper ueber dem Ski zu bleiben, sich mehr in die Kurve zu legen oder die Ski unter dem Oberkoerper hin und her zu schwingen. Dies Formen koennen mehr schneidend oder eher driftend gefahren werden. Carven ist fuer jede Altersgruppe und jede Leistungsstufe geeignet. Bilder aus dem Rennsport unterlegen dies eindrucksvoll. In einem Interview stellt Wolfgang Maier, DSV Damen Cheftrainer und Mitglied im Ausbilderteam des DSLV die Vorzuege des Carvings ebenso in den Vordergrund wie Regine Haeusl, Weltcup-Rennlaeuferin. (Hein)