Dopingbekämpfung im Kontext Olympischer Spiele
Autor: | Nolte, Martin |
---|---|
Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2018, 2017/2018, S. 371-373, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201810007310 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Rechtsgrundlage für den Erlass von sportverbandlichen Anti-Doping-Regularien ist die Vereinigungsfreiheit, die dem organisierten Sport das Recht zur Formulierung sportethischer Moralvorstellungen verleiht. Die Ingerenzen und Grenzen dieser privat geregelten Dopingbekämpfung ergeben sich aus (zwischen) staatlichem Recht, etwa den anerkannten Verfahrensgrundsätzen des freiheitlichen Rechtsstaats sowie den Ansprüchen von Athleten auf Justizgewährung, Berufsfreiheit und informationelle Selbstbestimmung. Diese dem Sportrecht immanenten Wechselwirkungen zwischen sportverbandlichen Regeln und den Normen (zwischen)staatlichen Rechts werfen spezielle Fragestellungen auf, auch im Kontext Olympischer Spiele. Einigen dieser praxisrelevanten Rechtsfragen im Spannungsfeld zwischen Anti-Doping-Codes, sportverbandlichen Anti-Doping-Bestimmungen und grundrechtlichen Verbürgungen und Normen des jüngsten Anti-Doping-Gesetzes ist dieses Projekt gewidmet. Um welche Fragen es geht, skizziert Verf. in diesem Beitrag. (phm)