Groin injuries in athletes – new stepping stones

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Leistenverletzungen bei Athleten – neue Meilensteine
Autor:Hölmich, Per
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:33 (2017), 2 (Kongressheft GOTS-Jahreskongress 2017), S. 106-112, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
DOI:10.1016/j.orthtr.2017.03.080
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201707005753
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Leistenverletzungen sind sehr schwer zu diagnostizieren und zu behandeln, so die vorherrschende Meinung. Allerdings ist dies nicht gerechtfertigt und in den letzten zwei Jahrzehnten wurden immer mehr gute wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. Der Schlüssel zu den Leistenverletzungen ist die Anatomie. Leistenverletzungen sind mit Muskeln, Sehnen und Gelenken in der überwiegenden Mehrheit der Fälle verbunden. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Muskeln durch ihre Insertionen in die Knochen und nicht durch ihr oberflächliches Bindegewebe wirken. Um über diese Verletzungen zu kommunizieren, ist eine gemeinsame Terminologie, die auf klaren Definitionen beruht, zwingend erforderlich. Standardisierte Untersuchungsmethoden und Bildgebungen sowie patientenbezogene Ergebnisse sind wichtige Werkzeuge. Die Behandlung und die sichere Rückkehr zum Sport ist abhängig von evidenzbasierten Behandlungsmethoden. Mehrere Forschungsgruppen auf der ganzen Welt arbeiten daran, um diese weiter zu entwickeln. Leistenverletzungen sind nicht mehr das Bermuda-Dreieck der Sportmedizin.

Abstract des Autors

Groin injuries have a bad reputation as very difficult to diagnose and treat. However, this is not justified and in the last two decades an increasing number of good scientific papers have been published. The key to the groin injuries is the anatomy. Groin injuries are related to muscles, tendons and joints in the vast majority of cases. It is important to understand that the muscles are acting through their insertions into the bones and not through their superficial connective tissue covering. To communicate about these injuries a common terminology based on clear definitions are imperative. Standardized examination techniques and imaging as well as patient related outcomes are all important tools. The treatment and safe return to sport is dependent on evidence based easy-to-access treatment methods. Several research groups around the world are working seriously to develop this further and the clinical future looks bright. Groin injuries are no longer “the Bermuda Triangle of sports medicine”.