Schnelligkeitsdiagnostik im Mittel- und Langstreckenlauf : eine explorative Faktorenanalyse der deutschen C-KaderSportler

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fleckenstein, Daniel
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:57 (2016), 2, S. 224-228, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201706004740
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die komplexe C-Kader-Leistungsdiagnostik der deutschen Mittel- und Langstreckenläufer umfasst im Bereich der Schnelligkeit die Testformen Drop Jump, Counter Movement Jump, 10er Sprunglauf, 60-Meter- und 100-MeterSprint. Um die Zusammenhänge besser verstehen zu können, wurde eine explorative Faktorenanalyse mit 45 männlichen (18,02 ± 1,36 Jahre) und 36 weiblichen Athleten (17,62 ± 1,15 Jahre) durchgeführt. Dabei konnte im Hinblick auf komplexe Schnelligkeitsleistungen ein geschlechterspezifischer Unterschied erkannt werden, wobei den Sprintformen eine höhere Bedeutung für das Konstrukt beizumessen ist. Die hohen Korrelationen zwischen den Sprintformen legen zudem einen Verzicht auf den 60-Meter-Sprint nahe.

Abstract des Autors

Performance diagnostics of young elite german middle and long distance runners currently include five testing standards for speed agility: drop jump, counter movement jump, 10 alternate leg bounds, 60 and 100 meter sprint. To understand the relationship between the parameters an explorative factor analysis was conducted. 45 male (18,02 ± 1,36 years) and 36 female (17,62 ± 1,15 years) athletes were included. With regard to complex speed performance, gender differenceswere observed. In contrast to the jumping tests the sprinting tests explained more variance of the structure. High correlations between the sprint tests lead to the suggestion to eliminate the 60 meter sprint.