Auswirkungen des Einsatzes eines Schnorchels beim GA-Training auf die Wettkampfleistung von 400m Freistil
Autor: | Kemmer, Volker |
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Erschienen in: | Schwimmen - Lernen und Optimieren |
Veröffentlicht: | 37 (2015), S. 113-124, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201604002566 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Der Frontschnorchel wird im Schwimmen insbesondere zur Technikschulung eingesetzt, mit dem Vorteil, dass der Schwimmer sich ganz auf die Arm- und Beinbewegungen konzentrieren kann. Neben diesem Vorteil wird von Herstellern allerdings auch mit physiologischen Effekten geworben. So soll der Einsatz des Frontschnorchels das Lungenvolumen vergrößern und einen Höheneffekt bewirken. Daher wird in diesem Beitrag eine Studie vorgestellt, in der die Auswirkungen des Schnorcheleinsatzes auf die Wettkampfleistung im Freistilschwimmen über 400 Meter untersucht wurden. An der 32-tägigen Trainingsintervention nahmen 16 Leistungsschwimmer (männliche und weibliche) zwischen 14 und 20 Jahren teil, die in eine Forschungs- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt wurden. Ablauf der Intervention und Ergebnisse werden skizziert. Diese zeigen, dass der Schnorcheleinsatz im Ausdauertraining zu einer größeren Steigerung der 400-m-Leistung führt als das Training ohne Schnorchel. (Messerschmidt)