Abstract

In ihrem sehr informativen und klar strukturierten Beitrag bringt Verf. eine umfassende Darstellung zur angewandten Sportpsychologie im deutschen Spitzensport, darunter auch Einlassungen über den Sport für behindere Menschen. In aller Ausführlichkeit geht sie auf folgende Problemkreise ein: 1. Stellenwert und Einssatz sport-
psychologischer Arbeit im Spitzensport von 2001 bis 2011; 2. Nachfrage an sportpsychologischer Betreuung in den Spitzenverbänden; 3. Sportpsychologische Betreuung zur Vorbereitung auf und bei den Olympischen Spielen; 4. Strukturelle Rahmenbedingungen der angewandten Sportpsychologie für den Spitzensport;
5. Wissenschaftliche Unterstützung der Sportpsychologie für den deutschen Spitzensport (Einsatzgebiete und Förderinstitutionen); 6. Maßnahmen zur Etablierung der sportpsychologischen Forschung und Betreuung im deutschen Spitzensport;
7. Maßnahmen zur fachlichen Qualitätssicherung der praktisch psychologischen Arbeit im Spitzensport; 8. Strukturelle und finanzielle Maßnahmen zur Regelung / Betreuung im Spitzensport über Bundesmittel; 9. Schwerpunkte der Wissenschaftlichen Betreuungsprojekte beim BISp; 10. Aktuell bevorstehende Schwerpunktaufgaben: Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen im Sport; Überarbeitung des asp-Curriculums „Sportpsychologie im Leistungssport“; Optimierung der sportpsychologischen Unterstützung im Spitzen-, Nachwuchsleistungs- und Behindertensport. Schnürer