Krafttraining im Nachwuchsleistungssport – ein Schwerpunkt der trainingswissenschaftlichen Unterstützungsarbeit des BISp
Autor: | Horn, Andrea |
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Erschienen in: | BISp-Report : Bilanz und Perspektiven |
Veröffentlicht: | 2010, 2009/2010, S. 45-53 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201311007988 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Zusammenhang mit dem am 14. April 2010 vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft organisierten Symposium zum Thema Krafttraining im Nachwuchsleistungssport und der Erarbeitung einer wissenschaftlichen Standortbestimmung zum Krafttraining im Nachwuchsbereich durch kompetente Institutionen im November 2010 diskutiert Verf. wesentliche Fragen zu folgenden Problemkreisen: 1. Erkenntnisse zu biologisch-medizinischen Grundlagen im trainingswissenschaftlichen Anwendungsbereich; 2. trainingsmethodische Aspekte; 3. Ausräumung von Missverständnissen über Kernfragen des Krafttrainings mit Kindern und Jugendlichen hinsichtlich gesundheitlicher Bedenken, des Beginns, Umfangs und der Art von Krafttraining; 4. Krafttraining im Nachwuchsleistungssport und Bezüge zum aktuellen BISp-Schwerpunktprogramm sowie zum langfristigen strategischen Forschungsprogramm für das Wissenschaftliche Verbundsystem im Leistungssport; 5. Bedeutung von biomechanischen und sportmotorischen Mess- und Auswerteverfahren zur Kraftdiagnostik; 6. Anpassung des Krafttrainings an die individuellen Leistungsvoraussetzungen im Nachwuchsbereich; 7. Erste Ansätze zur Klärung von Fragen der morphologischen und insbesondere zellulären, histochemischen, enzymatischen und molekularbiologischen Ursachen und Mechanismen der Kraftentwicklung, die sich im Zusammenhang mit der funktionellen Anpassung ergeben; 8. Zu erarbeitende Leitlinien zum Krafttraining sollten sportliche und organisatorische Rahmenbedingungen, individuelle Voraussetzungen der Sportler, psychologische und pädagogische Grundlagen berücksichtigen; 9. Enge Verzahnung von Sportpraxis und Sportwissenschaft. Schnürer