Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft im Transfer der Erkenntnisse der Dopingbekämpfung im Hochleistungssport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Müller-Platz, Carl
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:1998, 1997, S. 47-60, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201310007344
Quelle:BISp

Abstract

Verf. beschreibt die Anstrengungen des Bundesinstuituts für Sportwissenschaft (BISp) zur Dopingbekämpfung im Hochleistungssport. Inhaltlich werden der schnelle Wandel im Substanzgebrauch und die Verpflichtung der Pharmaindustrie, potentielle Substanzen den Dopingbekämpfungsstellen zu melden, erläutert. Als national und international anerkannt wird die Wahrung der Gesundheit eines Sportlers und die staatliche Verpflichtung zur Dopingbekämpfung. 1991 wurde die Anti-Doping-Kommission gegründet, die für die Dopingbekämpfung in Deutschland verantwortlich zeichnet und vom BISp unterstützt wird. Forschungsaufträge, die der Dopingbekämpfung dienen sollen sind ebenfalls vom BISp initiiert und unterstützt worden. Hier soll insbesondere der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis gelingen. In Köln wurden ab 1993 die Analyseverfahren (Urinproben und Haaranalytik) weiterentwickelt und verfeinert. Die Dopingprävention spielt eine weitere wichtige Rolle und wird ebenfalls durch das BISp unterstützt. Weiterhin soll durch Verbesserung der organisatorischen Rahmenbedingungen (Trainingskontrollen und Optimierung der Dopingkontrollorganisation) die Dopingprävention gelingen und damit die Dopingbekämpfung unterstützt werden. Zachow