Der Schwimmsport nach Peking 2008
Autor: | Rudolph, Klaus |
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Erschienen in: | Schwimmen - Lernen und Optimieren |
Veröffentlicht: | 30 (2009), S. 7-20, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201112010406 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bis 2003 zählte Deutschland zu den drei besten Schwimmnationen. In den letzten Jahren jedoch fielen die deutschen Schwimmer zunehmend zurück und erreichten in Peking 2008 nur noch den zehnten Platz unter den Nationen. Nach einer allgemeinen Betrachtung der Ursachen für die explosive Leistungsentwicklung im Schwimmen seit 2008, mit Schwerpunkt auf dem „textilen“ Doping durch Schwimmanzüge, werden in diesem Beitrag mögliche Gründe dafür beleuchtet, dass die deutschen Schwimmer mit der genannten Leistungsentwicklung nicht mithalten konnten. Fragen der Trainingsmethodik (unmittelbare Wettkampfvorbereitung) und der Leistungsstrukturen (Arbeit der Stützpunkte) werden dabei ebenso angesprochen wie psychologische Aspekte und Defizite beim Austausch zwischen Wissenschaft und Trainingspraxis. Messerschmidt