Abstract

Die faszinative Anziehungskraft des Fußballsports sich zunutze machend, hat die FIFA mit Hilfe der Bewegung „Football for Hope“ anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2010 eine Kampagne (80 Projekte) ins Leben gerufen, um weltweit Kinder und Jugendliche aus strukturschwachen Regionen leichter den Zugang zu Bildungs- und Gesundheitsprogramme (Prävention) zu ermöglichen. Während es bei den Bildungsprogrammen um die Betreuung von Hausaufgaben, Büchereiplätze und Computertraining (Internetnutzung) geht, sollen die Gesundheitsprogramme Aufklärungsarbeit, die HIV-Prävention und Drogenberatung umfassen. Das erste Bewegung „Football for Hope“ Zentrum wurde 2009 in Kapstadt eröffnet. Elf weitere Zentren sind, wie gezeigt wird, in anderen Ländern Afrikas (u. a. Nairobi, Namibia, Mali) in Planung. Lemmer