Bewegungskultur und Schulqualität
Autor: | Riecke-Baulecke, Thomas |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 50 (2009), 2, S. 156-168, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201008006343 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Konzept „Bewegte Schule“ nimmt unterschiedliche Bedeutungsdimensionen von Bewegung auf und begründet einen umfassenden Ansatz, Bewegung sowohl im Unterricht als auch in außerunterrichtlichen Aktivitäten produktiv zu machen. Verf. geht im vorliegenden Beitrag der Frage nach, welche Anregungen aus der Diskussion über Schulqualität für die Entfaltung einer entwickelten Bewegungskultur nutzbar gemacht werden können. Dafür wird in einem ersten Schritt geklärt, was unter Schulqualität zu verstehen ist. Die Qualität von Dienstleistungen und Produkten kann in unterschiedliche Teilbereiche unterteilt werden. Auf den Schulbereich übertragen bedeutet dies, Qualität von Schule als Wechselwirkung unterschiedlicher Faktoren wie Leitung, Kooperation/Personalmanagement, schulinterne Qualitätssicherungsverfahren, Lern- und Arbeitsbedingungen, Bildungs- und Erziehungsprozessen sowie deren Effekten und Zufriedenheit zu begreifen. Daraus geht hervor, dass Analysen von Schulqualität multidimensional erfolgen müssen. Die einzelnen Schritte und Vorgehensweisen werden hierfür ausführlich beschrieben. Zimek