Abstract

Der vorliegende Text stellt nur einen Teil der sportmedizinischen Untersuchungsverfahren dar, nämlich die internistisch-allgemeinmedizinische Untersuchungsverfahren, die auch durch eine bestimmte Facharztgruppe abgedeckt wird. Die Kenntnis des normalen Untersuchungsgangs im internistisch-allgemeinmedizinischen Bereich wird weitgehend vorausgesetzt, es werden nur die wesentlichen Eckpunkte in Erinnerung gerufen. Vielmehr soll auf die sportbedingten physiologischen Abweichungen und die besonderen sportbedingten, typischen pathologischen Befunde eingegangen werden. Diese können oft nur in Kenntnis der betriebenen Sportdisziplin eingeordnet werden. Daher handelt das erste Kapitel auch von der Anamnese und körperlicher Untersuchung, die der Beurteilung einer Erkrankung, die eventuell eine Kontraindikation für eine sportliche Belastung darstellt, dient. Im Weiteren werden die apparativen Untersuchungen von den Belastungsuntersuchungen unterschieden. Zu den hier kurz erklärten apparativen Untersuchungsverfahren gehören Labordiagnostik, Blutdruckmessung, Elektrokardiographie, Echokardiographie, Lungenfunktionsdiagnostik, Erfassung der Körperkomposition und Sehtest. Bei den Belastungsuntersuchungen handelt es sich um allgemein ergometrische Verfahren, Belastungskardiographie (Belastungs-EKG), Spiroergometrie und Untersuchung statischer (isometrischer) Belastungsformen. barz