Ermittlung sportartrelevanter Fähigkeiten im Fechtsport mit Hilfe einer Computersimulation

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ködderitzsch-Frank, Miariam
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 79-83, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002152
Quelle:BISp

Abstract

Sportliche Talente zeichnen sich durch besondere Veranlagungen und Fähigkeiten aus. Will man sportliche Talente ermitteln, müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche, unter Berücksichtigung neuester sportwissenschaftlicher Erkenntnisse, eine möglichst hohe Trefferquote ergeben. Wichtig ist, dass ein „Spitzensporttalent“ nicht nur anhand seiner bisherigen Leistungen bewertet wird, sondern auch mit Blick auf seine künftige Leistungsentwicklung. Neben den besonderen Bewegungs-voraussetzungen sollten auch alterspezifische geistige Faktoren („technich-taktisches Vorgehen“) bei der Talentprognose mit in den Bewertungsprozess einfließen. Computergesteuerte Simulationsgeräte können dabei helfen, nicht nur die besonderen motorischen Fähigkeiten vorauszusagen, sondern auch die komplexen Fähigkeiten eines sportlichen Talents zu diagnostizieren. Wie dies funktioniert, beschreibt eine Untersuchung am Beispiel des Fechtsports. Ziel ist es, das genaue „visuelle Wahrnehmungsvermögen“ (Reaktionsvermögen / neuromuskuläre Koordination) und die Angriffstechnik junge Talente zu erfassen. Die untersuchten Heranwachsenden nehmen bereits seit dem 11. Lebensjahr an Wettkämpfen teil. Lemmer