Zur Entwicklung sportlicher Talente an sportbezogenen Schulen

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Autor:Hohmann, Andreas
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 13-27, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002141
Quelle:BISp

Abstract

Die Nachwuchsförderung „in und durch Sport“ wird in Deutschland vorrangig durch die Institutionen Schule und Verein getragen. Ziel der Talententwicklung ist es, künftige Leistungsträger im Spitzensport in Zusammenarbeit mit der sportwissenschaftlichen Talentforschung und -diagnose hervorzubringen. Im Rahmen einer vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) in den Jahren 1997-2002 durchgeführten leistungsdiagnostischen „Talentstudie“ an sportbetonten Schulen in Magdeburg (Sportrealschule und Sportgymnasium) werden ausgewählten Befunde („Beobachtungs- und Befragungsverfahren“) vorgestellt, die einen Einblick in das Förderkonzept sowie in die einzelnen „talentbezogenen Leistungsvoraussetzungen“ („allgemeine Talentmerkmale“, psychologische Leistungsvoraussetzungen) geben. Untersucht wurden jugendliche Nachwuchsathleten in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Handball. Bevor Verf. auf die Untersuchungsergebnisse eingeht, werden Fragen des „Talentbegriffs“, das Problem des „kalendarischen Alterseffektes“ bei der Talentauswahl beantwortet sowie ein Überblick über das Rahmenmodell zur spitzensportorientierten „Talentdiagnose“ und „Talentförderung“ in den einzelnen Leistungsstationen gegeben. Lemmer