Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft im verfassungsrechtlichen Kompetenzgefüge

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Humberg, Andreas
Erschienen in:BISp-Report : Bilanz und Perspektiven
Veröffentlicht:2007, 2006/07, S. 17-26, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200811004199
Quelle:BISp

Abstract

Sporterfolge steigern das internationale Ansehen der Bundesrepublik Deutschland, womit eine staatliche Förderung zur Verbesserung der entsprechenden Leistungen gerechtfertigt erscheint. Verf. erläutert in diesem Rahmen die Aufgaben und Funktionen des Bundesinstituts für Sportwissenschaft als Ressortforschungseinrichtung des Staates, insbesondere mit Bezug auf den Errichtungserlass vom 17. November 2005. Hierin ist u.a. vermerkt, dass es sich bei dem Ressortforschungsauftrag um die Förderung des Spitzensports handelt. Im Ergebnis wird u.a. festgehalten, dass die Besonderheit der Zielsetzung und die verfassungsrechtliche Möglichkeit der ungeschriebenen Kompetenz Kraft Natur der Sache es dem Bund erlauben, die Sportwissenschaft als Instrumentarium der Selbstdarstellung einzusetzen. Damit basiert das BISp als Mittel der gesamtstaatlichen Repräsentation zur Erfüllung der öffentlichen Aufgabe Sport auf den Kompetenzen des Bundes. -ros-