Entwicklung der Sprint- und Ausdauerfähigkeit in der Vorbereitungsphase einer Handballmannschaft der Bundesliga Damen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Maassen, Norbert; Nordmeyer, Christopher
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 203-210, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003762
Quelle:BISp

Abstract

Regeländerungen und ein gestiegenes Anforderungsprofil im weiblichen Hallenhandball haben in den letzten Jahren das Spieltempo
erheblich erhöht. Die Pausenphasen in den Spielen sind verkürzt, weil die Mannschaften immer schneller mit sofortigem Umschalten von Angriff auf Abwehr und umgekehrt reagieren. Damit vor allem bis zum Ende einer Begegnung die Sprintfähigkeit der Spielerinnen erhalten bleibt, will die vorliegende Untersuchung überprüfen, ob man durch ein Training mit kurzen, intensiven Belastungen und Pausen zwischen den Belastungsstufen, die Sprint- und Ausdauerfähigkeit verbessern kann. Mit Blick auf die leistungsphysiologische Tatsache, dass der Ausdauertrainingszustand von der Resynthese von Kreatinphosphat und damit von der oxidativen Bereitstellung des ATP abhängt, mussten die Spielerinnen in der Vorbereitungsperiode (4 Monate) Feldstufentests und ein extensives Ausdauertraining absolvieren. Die Untersuchungsbefunde zeigen, dass eine Verbesserung der Sprint-, Ausdauer- und Erholungsfähigkeit der Spielerinnen erreicht werden konnte. Lemmer