Ärgerkontrolltraining im Judo

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Heinemann, D.; Teipel, Dieter
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:5 (2001), 2000, S. 295-299, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002202
Quelle:BISp

Abstract

Aufbauend auf den Studien von Teipel (1998) über die Gründe von Ärger im Training sowie vor, während und nach dem Wettkampf und von Heinemann (1999) über die Stressbewältigung bei Judokämpfen soll die vorliegende Studie in Anlehnung an das Ärgerkontrolltraining von Steffgen und Schwenkmezger (1995) Judoka in die Lage versetzen, selbständig eigene Probleme zu lösen. Das Training der neun weiblichen Nachwuchs-Judoka bestand aus theoretischen Einheiten, Entspannungsverfahren und anderen Methoden der Stressbewältigung sowie aus der Anwendung des Gelernten in Training und Wettkampf, dem eine individuelle Beratung folgte. Fragebögen, Interviews und Videoaufzeichnungen waren Grundlage der Ärgerreflexionen. Alle Teilnehmer empfanden Ärger als leistungshemmend und bewerteten das durchgeführte Programm positiv. Streppelhoff