Blickbewegungen von Handballtorhütern beim Siebenmeterwurf in Abhängigkeit von Umwelt, Expertise und Alter

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Roth, Klaus; Schorer, Jörg-Ralph
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2007, 2006/2007, S. 119-123, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002116
Quelle:BISp

Abstract

Über verschiedene Sportarten hinweg wurden Blickbewegungsuntersuchungen durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass sich Experten von Novizen durch eine bessere Mustererkennung und Antizipationsleistung unterscheiden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die foveale Fixation ausschließlich als primäre abhängige Variable herangezogen werden sollte. Vor allem in Situationen mit hohem Zeitdruck könnte das periphere Sehen für eine schnellere, allerdings zugleich unschärfere Informationsaufnahme herangezogen werden. Das Projekt gliedert sich in drei Studien. In der ersten Studie wurden die Wurfbewegungen von fünf Testpersonen kinematisch untersucht. Sie basiert einerseits auf kinematischen Verfahren und andererseits auf Expertenratings. In der zweiten und dritten Untersuchung kommen ein querschnittlicher Experten-Novizen-Vergleich und ein quasi-längsschnittlicher Forschungsansatz mit Torhütern aus verschiedenen Altersdekaden zur Anwendung. Dabei wird die subjektive Informationsverarbeitung von Torhütern in den Fokus des Interesses gerückt. Die Ergebnisse werden von Verf. kurz dargestellt. Zimek