Möglichkeiten der Bewegungsförderung krebskranker Kinder und Jugendlicher : Erfahrungen aus einer Klinik für Knochenmarktransplantation

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Integration possibilities of physical activity support for children and youngsters suffering from cancer : Lessons of experience from a bone marrow transplant clinic
Autor:Leuschner, E.M.
Erschienen in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Veröffentlicht:22 (2006), 5, S. 181-185, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1613-0863, 1613-3269
DOI:10.1055/s-2006-942217
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200706001506
Quelle:BISp

Abstract

Die Auswirkungen von Bewegung und Sport bei Menschen, die von der immer noch häufig tabuisierten Krankheit Krebs betroffen sind, sind bisher erst wenig wissenschaftlich nachgewiesen worden. Dennoch haben sich in den letzten 25 Jahren 650 Krebssportgruppen in Deutschland etablieren können. Sie setzen sich überwiegend aus Erwachsenen zusammen. Für die Akutphase onkologischer erwachsener Patienten konnten mehrere Studien belegen, dass durch Bewegung positive Effekte bezüglich Lebensqualität, Fatigue-Symptomatik (chronische Müdigkeit), Hämoglobinwerten und Dauer des stationären Aufenthaltes erzielt werden konnten. Wie sieht nun die Situation bei Kindern und Jugendlichen aus? Im Rahmen eines Studienprojektes in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln wurde in der Klinik für Knochenmarktransplantation und Hämatologie/Onkologie Idar-Oberstein mit erkrankten Kindern und Jugendlichen in der stationären und ambulanten Phase sporttherapeutisch gearbeitet. Die Erfahrungen werden hier geschildert. Verf.-Referat

Abstract

The effects of physical activity and sport on humans suffering from the taboo disease cancer have not been fully researched scientifically. Nonetheless, in the last 25 years, 650 cancer sports groups have been established in Düsseldorf. They mainly comprise of adults. It has been proven by several studies that in the late stages, positive effects can be achieved in adult oncologic patients by means of physical activity especially regarding life quality, fatigue symptoms (chronic fatigue), haemoglobin level and length of stationary hospitalisation. How is the situation in young cancer patients? A research project was carried out jointly by the German Sports University of Cologne and the Clinic for Bone Marrow Transplantation and Haematology/Oncology of Idar Oberstein on outpatient and hospitalised young cancer patients. The lessons of experience are described in this article. Verf.-Referat