Der Einfluss von Arbeit und Training auf Kreislauf, Atmung und Muskelstoffwechsel

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Tibes, Ulrich; Hemmer, Bernd
Erschienen in:Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1976
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1977, S. 123-151, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200705001179
Quelle:BISp

Abstract

Herzfrequenz, Ventilation, arterieller Blutdruck und lokale Muskeldurchblutungsind massgebliche Faktoren zur Bestimmung trainingsbedingter Veraenderungen. Verf. gehen den Fragen nach, woher Kreislauf- und Atemzentrum bei Muskelarbeitdie Informationen erhalten, die Kreislauf- und Lungentaetigkeiten zu steigern,auf welchen Wegen diese Informationen uebermittelt werden und welche Groessen oder Faktoren Kreislauf und Atmung an sich veraendernde Arbeitsintensitaeten der Muskulatur anpassen. Tierversuche bestaetigen die Hypothese, dass der Anstieg zum entscheidenden Teil durch Reflexe aus dem arbeitenden Muskel und nurzu einem geringen Prozentsatz (10-20) humoral ausgeloest wird. Die nervoese Leitung vollzieht sich wahrscheinlich ueber Fasern der GruppeIV und/oder III,die von freien Nervenendigungen des Muskelinterstitiums ausgehen. in der Kombination mit anderen Versuchen (TR,HT,UT) am Fahrradergometer wurde festge- stellt, dass der adaequate Reiz metabolischer Natur ist, die Veraenderung der (K+) der bestimmende Faktor fuer die Anpassung der Herzfrequenz, Ventilation und Durchblutung an den Muskelstoffwechsel zu sein scheint. Siebler-Ungerland