Sportpsychologische Betreuung im Rudern
Autor: | Kellmann, Michael; Bußmann, Gaby; Schulte, Sebastian |
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Erschienen in: | Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams 2004 : Erfahrungsberichte - Erfolgsbilanz - Perspektiven ; ausgewählte Beiträge anlässlich des Workshops "Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams für Athen 2004" am 25. November 2004 in Bonn |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 93-110, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200506001368 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Seit 2003 wird das Team Deutschlandachter aus dem Dortmunder Ruderleistungszentrum psychologische betreut. Die Betreuung umfasst neben Maßnahmen im Leistungszentrum und in den Trainingslagern („Team Consulting“) auch Einzelgespräche mit den Athleten, die auf der Basis der Freiwilligkeit beruht. Etwa die Hälfte der Mannschaftsmitglieder nahmen bisher die Möglichkeit wahr, Einzelgespräche zu führen. Verf. zeigen auf, über welche Mittel und Strategien die Psychologie im Teamsport „Achter-Rudern“ verfügt, um in der Wettkampfvorbereitung und während der Wettkämpfe positiv auf den Mannschaftsgeist einzuwirken. Die psychologischen Betreuung zielt vor allem auf die Optimierung der „interpersonellen“ Beziehungen zwischen den einzelnen Mannschaftsmitgliedern ab und soll helfen, „atmosphärische“ Spannungen unter den Ruderern abzubauen, welche aufgrund des hierarchischen Gefüges innerhalb der Mannschaft (festgelegte Rangfolgen) immer wieder zu Tage treten. Lemmer