Football feminin

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Frauenfußball
Autor:Usmer, Brigitte
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:2003, 303, 39-44, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200411003200
Quelle:BISp

Abstract

Dieser Beitrag soll die Leser im Vorfeld der Frauenfußball-Weltmeisterschaft vom 29.9.-10.10.2003 in den USA mittels Interviews mit dem technischen Direktor Aimé Jaquet, Trainerin der französischen Frauenfußball-Nationalmannschaft Elisabeth Loisel, der Frauen-Fußballtrainerin Laurence Dabrainville und dem technischen Berater Bruno Bini über die Situation des Frauenfußballs informieren. Aimé Jacquet sieht in dem Europameisterschaftssieg der Männer auch eine Chance für den Frauenfußball in Frankreich und beschreibt den positiven Einfluss der Frauen auf den Fußball sowie die Planungen und Perspektiven zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs. Die Nationaltrainerin stellt zunächst ihren sportlichen Werdegang bis zu ihrer heutigen Trainerkarriere dar, ergänzt um Antworten zu ihren persönlichen Trainererfahrungen, Meinungen und Perspektiven für den Frauenfußball. Laurence Debrainville antwortet auf die Frage nach den Zielen einer mädchen- bzw. frauengerechten Fußballförderung und beschreibt die Erfolge und Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Mädchen für den Fußball in der Schule. Einen historischen Rückblick präsentiert Bruno Bini und beschreibt darüber hinaus das Auswahlverfahren für die Nationalmannschaft. Er sieht keinen Unterschied zwischen dem Training von Männern und Frauen und fordert einen so genannten Cadre technique départementale (CTN, dt. wörtl.: Technischer Rahmen auf der Ebene der Départements) in jeder Liga sowie einen Entwicklungsplan für den Frauenfußball. B. Kloock