Side effects of doping: an overview

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Nebeneffekte von Doping: Ein Überblick
Autor:Peters, Christiane; Schulz, Thorsten; Michna, Horst
Erschienen in:Biomedical side effects of doping : project of the European Union
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2001, S. 21-34, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200409002479
Quelle:BISp

Abstract

Die biomedizinischen Nebeneffekte von Dopingsubstanzen sind in der Öffentlichkeit beinahe unbekannt; die vorliegenden Forschungsergebnisse stammen fast ausschließlich aus Tierversuchen, da menschliche Untersuchungen ethisch problematisch sind. Als besonders gefährlich ist die Tatsache einzuschätzen, dass dopende Athleten nur selten eine einzige Substanz nehmen, sondern in der Regel eine Kombination von verschiedenen Substanzen, deren gegenseitige Beeinflussung nur schwer abzuschätzen ist. Betrachtet man die durchgeführten Dopingtests in den beiden IOC-Labors in Deutschland im Jahre 1999 wird deutlich, dass das Problem keineswegs gelöst ist: Von 7875 Urinproben enthielten unter anderem 18 Stimulantien und 48 Anabolika. Eine detaillierte Auflistung der Nebenwirkungen, die Stimulantien, Narkotika, Diuretika und Hormongaben mit sich bringen wird ergänzt durch eine Beschreibung von verbotenen Methoden, wie zum Beispiel dem Eigenblut-Doping. Als besonders gefährlich in Hinblick auf die Nebenwirkungen stellt sich das Doping mit anabolen Stereoiden dar. Einige empirische Studien belegen, dass die Fitness-Szene in den USA in großem Umfang mit Dopingsubstanzen in Berührung kommt und auch in Deutschland ist die Zahl der Studios, in denen verbotene Substanzen angeboten werden, bereits enorm groß. SaSch