Der Prozess der politischen und (regional-)wirtschaftlichen Willensbildung bei der Planung internationaler Großsportstätten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mirow, Thomas
Erschienen in:Nachhaltigkeit von Sportstätten
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, S. 129-133, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200406001693
Quelle:BISp

Abstract

In den 90er Jahren wurde deutlich, dass Hamburg über keine moderne Veranstaltungshalle verfügte, was u.a. als ein Synonym für die Unfähigkeit der Politik in Hamburg galt. Des Weiteren wurde klar, dass das Volksparkstadion um- oder neugebaut werden musste. Doch weder eine neue Halle noch ein Stadion konnten städtisch finanziert werden. Die Wahl des Standortes für die neue Halle und des Stadions war (sport-)politisch mit vielen Schwierigkeiten verbunden, die Verf. im einzelnen darstellt. Es wurde diskutiert, was der öffentliche Beitrag sein würde und man entschloss sich zum Bau eines Stadions und einer Mehrzweckhalle und damit gegen ein kombiniertes Modell. Die UFA sowie finnische Investoren haben sich an den Bauten finanziell beteiligt. Die Wirkungen des neuen Stadions und der neuen Halle sind für Hamburg als Sport-, Entertainment-, Medien- und Tourismusstandort von sehr großer Bedeutung. Weinke