Das Test- und Trainingsprogramm "Senso-Control" in der aktuellen Trainingssteuerung
Autor: | Kratzer, Hannes |
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Erschienen in: | Sportpsychologie in Bewegung : Forschung für die Praxis ; Dokumentation des Workshops vom 29. April 1999 in Köln |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2000, S. 87-97, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200401000152 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mit dem Programm "Senso-Control" ist es möglich, leistungsrelevante psychische und sensomotorische Regulationsvoraussetzungen zu erfassen. Es ist im Sport für jene Disziplinen gedacht, in denen hohe Anforderungen an Präzision und Geschwindigkeit von Entscheidungen und Reaktionen, spezielle Wahrnehmungen, sensomotorische Koordination und Konzentration gestellt werden. Das Programm gestattet die Erfassung folgender Reaktionsarten: antizipierte Reaktion, einfache Reaktion und Unterscheidungsreaktion. Verf. beschreibt, wie die einzelnen Fähigkeiten gemessen und getestet werden. Ausgangspunkt für eine Belastungsuntersuchung im Sport ist eine umfassende Anforderungsanalyse der betreffenden sportlichen Disziplin. Sind die regulativ wirksamen und die interindividuellen Leistungsdifferenzen bedingenden psychischen Komponenten bekannt, folgen Erkundungsuntersuchungen, um zu ermitteln, welche Parameter sich bei einer größeren Anzahl von Sportlern zur Indikation psychischer Belastungseffekte eignen. Es gilt zu ermitteln, welche Selbstveränderungen in welchem Ausmaß beim einzelnen Sportler auftreten, ihre Bedeutung für das Zustandekommen konkreter sportlicher Leistungen aufzudecken sowie ihre Stabilität in Abhängigkeit von sich ändernden objektiven und subjektiven Ausführungsbedingen zu kennzeichnen. Weinke