DBB Basketball-FundaMental Trainerausbildung. Der Einsatz FundaMentaler Trainingsmethoden bei einer Basketball-Frauenmannschaft

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Zilch, Markus
Erschienen in:Sportpsychologie in Bewegung : Forschung für die Praxis ; Dokumentation des Workshops vom 29. April 1999 in Köln
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2000, S. 55-65, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200401000150
Quelle:BISp

Abstract

Verf. berichtet über das Training der 1. Damenmannschaft des ETB Schwarz-Weiß, die in der Oberliga spielte und in der Saison 1999/2000 in die Regionalliga aufstieg. Berichtet wird über das psychologisch orientierte Technik- und Taktiktraining. Hierbei werden verschiedene Übungsformen beschrieben. 1998 lernte Verf. das "FundaMental-Training" kennen. Er stellte diese Trainingsmöglichkeit seiner Mannschaft vor, erarbeitete mit dieser psychoregulative Schwachpunkte und Diagnosemöglichkeiten. Es wurde der Wunsch geäußert, verstärkt Selbstwirksamkeitsüberzeugung in die Trainingsarbeit einzubauen. Um eine realistischere Selbsteinschätzung der Spielerinnen zu erreichen, wurde während der Saison das Prognosetraining öfter in die Trainingsarbeit eingebunden. Im Laufe der Saison stimmten immer häufiger die Prognosen mit den tatsächlich erzielten Ergebnissen überein. Zwei der Spielerinnen zeigten die Bereitschaft, ein psychoregulatives Training zu beginnen. Mit Hilfe der Progressiven Muskelrelaxation (PMR) sollten die Spielerinnen lernen, im Anschluss an Fehlhandlungen ihre emotionale Erregung zu regulieren und die Aufmerksamkeit wieder auf das Spielgeschehen zu lenken. Verf. beschreibt hierfür die notwendigen Trainingsmaßnahmen. Weinke