Kriterien der Medienattraktivität von Sportlerinnen
Autor: | Krebs, Hans-Dieter |
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Erschienen in: | Sportlerinnen in den Medien : Möglichkeiten und Grenzen ; Dokumentation des Workshops vom 10. Februar 1999 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1999, S. 85-90, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200401000137 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. analysiert die geschlechtsspezifische Sportberichterstattung in Tageszeitungen und im Hörfunk. Die Selbstdarstellung und der über die Medien potenzierte Marketingwert von Persönlichkeiten, die unterschiedliche und nicht selten überkommene Medienpopularität von Sportarten relativieren den publizistischen Wert einer olympischen Goldmedaille und anderer Erfolge und damit auch die Leistung der Gewinner. Die Leistungsnachweise von Frauen und Männern, die zumeist von Männern oder von gewissen Traditionen mitbestimmten Weiblichkeitsrollen und das Außergewöhnliche, aber auch das im jeweiligen Medium am besten Darstell- und Vermittelbare tragen unter anderem zum Gesamtbild des Frauensports in den Medien bei. Damit relativiert Verf. das allgemein so negativ dargestellte Bild vom Frauensport in der Sportberichterstattung. -iwe-