Metabolische und kardiovaskuläre Beanspruchung bei spezifisch trainierten und untrainierten Männern im Kraftausdauertraining

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Metabolic and cardiovascular response in specifically trained and untrained males in strength endurance training
Autor:Fröhlich, Michael; Schmidtbleicher, Dietmar; Emrich, Eike; Coen, B.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:54 (2003), 12, S. 355-360, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200401000063
Quelle:BISp

Abstract

Die vorliegende empirische Studie beschäftigte sich mit zwei Fragen: Einerseits, inwieweit eine gleiche Belastung bei drei spezifisch trainiertenProbandengruppen (13 Freizeitsportler, 13 Leistungssportler der Sportart Leichtathletik und 13 Eliteringer) zu einer unterschiedlichen Beanspruchung im Krafttraining führt und andererseits die Frage, inwieweit sich die Beanspruchung über mehrere Serien im Verlauf eines Krafttrainings verändert. Zur Überprüfung dieser Fragestellungen wurde die Reizkonfiguration zur Entwicklung der Kraftausdauer (6 Serien bei 60 % 1-RM mit einer Serienpause von 60 sec) gewählt. Während die physikalische Arbeit, als objektiver Parameter, sich signifikant zwischen den einzelnen Gruppen und den einzelnen Serien unterscheidet, zeigen die Beanspruchungsparameter Laktat, Herzfrequenz, systolischer Blutdruck, myokardialer Sauerstoffbedarf und subjektive Belastungseinschätzung ein indifferentes Bild. Lediglich der Parameter Laktat spiegelt auf metabolischer Ebene die äußere Belastung wider. Somit erscheint eine kausale Begründung für die Verwendung des Parameters Laktat im Kraftausdauertraining gegeben. Verf.-Referat

Abstract

The purpose of this empirical study was: 1st: To evaluate the strain in three specifically trained training groups (13 untrained - no specific strength training, 13 elite athletics - specific power and explosive strength training and 13 elite wrestlers - strength endurance training) by a constant stress (6 sets of 60 percent 1-RM with a one-minute rest interval between the sets) in a typical strength endurance training. 2nd: To predict the strain in strength endurance training over six sets. The results are: The workload as an objective parameter increased over the six sets and there was a significant difference between the three different groups. The same was true of lactic acid concentration. The findings of heart rate, systolic blood pressure, double product and rating of perceived exertion were not so clear. Verf.-Referat