Die Grenzen der Sonographie in der Diagnostik der Achillessehnenteilruptur im Muskelsehnenübergang anhand einer Kasuistik

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Englischer übersetzter Titel:Limitations of sonography in the diagnosis of partial ruptures of the achilles tendon in the musculo-tendinous junction: A case report
Autor:Heyde, C.-E.; Kayser, R.; Jungmichel, D.; Melzer, C.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:17 (2003), 1, S. 39-43, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2003-38589
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Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200308002026
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Subkutane Totalrupturen der Achillessehne sind in der Regel mit Hilfe der klinischen Untersuchung und der Sonographie ausreichend sicher zu beurteilen. Partialrupturen sind schwerer zu diagnostizieren, oft liegen zusätzlich Paratendinitiden oder Tendinosen separat oder in Kombination vor. Partialrupturen im proximalen Drittel sind beschrieben, aber selten im Hinblick auf diagnostische Besonderheiten näher betrachtet. Differenzialdiagnostisch kommen dabei in erster Linie degenerative Veränderungen und Muskelverletzungen in Betracht. Gezeigt werden soll anhand der Kasuistik einer Hochleistungssprintsportlerin, dass die klinische und sonographische Diagnostik im Bereich des Muskelsehnenüberganges bei partiellen Verletzungen des Sehnenspiegels zur sicheren Diagnosestellung allein nicht ausreichend ist. Erforderlich ist der Einsatz der MRT, um die Pathologie zu identifizieren und die erforderlichen therapeutischen Konsequenzen einzuleiten. Die Sportlerin wurde aufgrund der erhobenen Diagnose operiert und ist nach entsprechender Rehabilitation wieder beschwerdefrei ins Hochleistungstraining reintegriert. Verf.-Referat

Abstract des Autors

Clinical findings and ultrasonography are safe and valid diagnostic methods in case of complete rupture of achilles tendon. Partial ruptures of the tendon can be identified by means of these methods in a highly reliable way. This becomes more difficult in cases of concomitant degenerative changes of the tendon, one meets very often. partial ruptures of the proximal third are described just rarely. Differential diagnosis are degenerative changes of the tendon and injuries of the adjoining muscles. We present a case of a competitive athlete with a partial rupture of the achilles tendon in the proximal musculo-tendinous-junction. Clinical picture and ultrasonography are not sufficient to identify these pathology. MRI was essentially to identify the pathology as partial rupture. Following these diagnosis the competitive athlete became operated. After rehabilitation she is reintegrated into full training program. Verf.-Referat