Struktur sportpädagogischer Prozesse - Internet-Learning

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Trillitzsch, Manuela
Erschienen in:Handbuch Sportpädagogik
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2001, S. 213-230, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200306001585
Quelle:BISp

Abstract

Die Zunahme der weltweiten Kommunikation via Internet und die an das Netz angeschlossene Zahl von Menschen steigt rasant. Immer häufiger treffen optimistische Voraussagen, die dem Internet eine Steigerung von Effektivität und Effizienz, vor allem in der Schule zuschreiben, auf kulturkritische Positionen. Die behaupten hingegen, dass mit der Verbreitung der computerisierten und globalen Kommunikation das Ende der klassischen Bildungsstrukturen und der klassischen Bildungsziele naht. Internet steht für Inter connected network und bezeichnet den Zusammenschluss vieler Datennetze zu einem dezentralen Verbund. Es entwickelt sich seit den siebziger in nahezu revolutionärem Ausmaß und hat neue Märkte geschaffen, die bereits heute Milliarden Umsätze machen, ohne dass ein Ende der Entwicklung abzusehen wäre. Die Sportwebseiten leben zumeist von ihrem Dienstleistungsangebot und vom Produktverkauf. Gegenstand ist dabei die eigene Unternehmensrepräsentation und grundlegende Informationen, die zu der Produktpalette in Beziehung stehen. Das Konzept des Elektronischen Lernens, mit dem in der Regel ein Lernen vor dem Bildschirm aus der Distanz umschrieben wird, ist nicht unumstritten und macht deutlich, dass sich die Anforderungen an Lernmedien in den vergangenen Jahren entscheidend gewandelt haben. Das Internet- oder Tele-Learning hat seine Vorformen im konventionellen Fernlernen; mit ihm können allerdings Ziele wie die Aktualität von Informationen, Personaleinsparungen oder die individuelle Gestaltung von Lernphasen realisiert werden. SaSch