Abstract

Der Name des Leipziger Sportwissenschaftler Dietrich Harre und seine bekannteste Publikation, die "Trainingslehre", sind für Generationen von Sportwissenschaftlern und Sportlehrern zu feststehenden Begriffen geworden. Am 12./13. Januar 2001 fand zum Anlass von Harres 75. Geburtstag in Leipzig ein Kolloquium der Sektion Trainingswissenschaft der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft und der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig statt. Der vorliegende Band enthält die bei diesem Kolloquium gehaltenen Referate. Dies sind im Einzelnen: (1) Krug, J. Carl, K.; Starischka, St.: Der Einfluss der Trainingslehre von Harre auf die Trainingswissenschaft. (2) Hohmann, A.; Lames, M.: Der propositionale Gehalt der Trainingsprinzipien und ihr Beitrag zu modernen Konzepten der Trainingssteuerung. (3) Pfützner, A.: Zum Einfluss angewandter Trainingswissenschaft auf die Entwicklung sportlicher Spitzenleistung. (4) Hartmann, U.: Zum Stand der Entwicklung der Trainingsprinzipien aus der Sicht der Ausdauersportarten Grundlegende Aspekte und Stellenwert der Trainingsprinzipien im Sport. (5) Panzer, St.: Trainingsprinzipien zwischen Wissensproduktion und Wissensanwendung: Eine wissenschaftstheoretische Betrachtung. (6) Rost, K.: Harres Trainingslehre im Kontext aktueller Entwicklungen im Nachwuchsbereich. (7) Letzelter, M.: Erfolgskontrolle als Prinzip: Wie valide ist die aktuelle Wettkampfdiagnostik im Sprint? (8) Hartmann, Chr.: Ausgewählte Prinzipien und Grundsätze des sportlichen Trainings für die Herausbildung der koordinativen Handlungskompetenz. (9) Schnabel, G.: Zur Systematisierung von Trainingsprinzipien. (10) Berger, J.; Minow, H.-J.: Zum Stand der Entwicklung des Trainingsprinzips der Zyklisierung bzw. Periodisierung. (11) Dillinger, M.-O.: Konditionelle Belastungen und Zielwurfbewegungen. Schiffer