Schwimmen im Spannungsfeld zwischen alltäglicher Faszination und sportpädagogischer Resignation - Überlegungen zu einem didaktisch-methodischen Lösungsansatz
Autor: | Lange, Harald |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 50 (2001), 9, S. 267-272, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200110000332 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Spektrum der Vermittlungsvorschläge zum Schwimmunterricht in der Schule wird eine Polarisierung zwischen subjektorientierten Ansätzen einerseits und objektorientierten andererseits festgestellt. Die zugrunde liegende Antinomie mündet in einem Abstimmungsprozess zwischen "Kind" und "Sache", aus dem heraus Konsequenzen für die Schwimmdidaktik abgeleitet werden. Das vor diesem Hintergrund entworfene Vermittlungsmodell ist schülerorientiert, ohne dass die Orientierung an funktionellen Schwimmtechniken aufgegeben wird. In diesem Zusammenhang bieten sich Koordinationsübungen als Inhalte des Unterrichts an. Sie ermöglichen Schülern vielfältige Gelegenheiten zum experimentieren und Variieren. Durch selbsbestimmtes Gestalten und Üben wird der Schwimmunterricht lebendig und erfährt eine mehrperspektivische Auslegung. Verf.-Referat