Hexentanz : Didaktische Überlegungen zur Tanzerziehung mit Darstellung eines Tanzprojekts zum Thema Hexen
Autor: | Zipprich, Christa |
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Erschienen in: | Arbeiten zur Didaktik und Methodik der Sportarten |
Veröffentlicht: | Dortmund: Verl. modernes lernen (Verlag), 1982, S. 26-48, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3808000538 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198307000265 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Aufgabe des Tanzpaedagogen ist es, Jugendliche zu selbstbestimmtem Tanzen zu befaehigen sowie zu einer kritischen Muendigkeit gegenueber dem Phaenomen Tanz zu fuehren. Damit ist gemeint: Die Vermittlung von Selbstkompetenz (ich entscheide wann, wo und wie ich tanze), Sozialkompetenz (Einsicht in soziale und gesellschaftliche Zusammenhaenge) und Sachkompetenz (Tanztechniken usw.). Verf. betrachtet Tanzen als einen Teilbereich aesthetischer Erziehung,die als Wahrnehmungserziehung definiert ist.Die Wahrnehmung einer Person wird von aeusseren Einfluessen gepraegt,die ihrerseits jedoch veraenderbar sind.Aesthetische Erziehung beinhaltet, zur Veraenderung der wahrgenommenen Umwelt und ihrer Strukturen beizutragen. Ueber den Tanz lassen sichKritikfaehigkeit, Genuss- und Erlebnisfaehigkeit, Handlungsfaehigkeit und kommunikationsfaehigkeit erwerben. Erziehung zur Muendigkeit verlangt einen schuelerzentrierten, offenen Unterricht, in dem Improvisation ein wesentliches Element darstellt. Verf. berichtet ueber Entwicklung und Durchfuehrung eines Tanzprojekts. Ausfuehrlich werden die einzelnen Projektphasen erlaeutert: Sammeln von Information und Erweiterung der Wahrnehmungsfaehigkeit, Gestaltung der Gesamtaussage, Produktion und Reproduktion zu den Unterthemen, Transformation zur Mitteilung fuer andere. Baur