Abstract

Es werden sechs verschiedene Prinzipien fuer eine erfolgreiche Planung und Organisation des Sportunterrichts vorgestellt: das Prinzip der Reproduzierbarkeit, Prinzip der Gerechtigkeit, Prinzip der Uebereinstimmung, Prinzip der Objektivitaet (d.h. Vermeidung von Elitebildung und Bevorzugung), Prinzip der Authentizitaet und das Prinzip der Durchfuehrbarkeit und des Engagements. Damit drueckt Verf. aus, dass der Unterrichtsinhalt eindeutige Maszstaebe haben muss, um das Einueben von Aufgaben umsetzen zu koennen. Ausserdem sind die Richtlinien der Bewertung auf eine gerechte Basis zu stellen, um den unterschiedlichen Vorkenntnissen, Leistungsstufen und Anspruechen der Schueler gerecht zu werden. Die Lernziele muessen in einem kohaerenten Zusammenhang stehen, um sie in einem uebergreifenden Rahmen des Unterrichtsabschnitts sinnvoll umsetzen zu koennen. Die Bewertungskriterien sollen vor der Leistungsmessung fuer alle offen dargelegt sein. Es werden Einsatz und authentische Anstrengung seitens der Schueler erwartet. Die geplanten Ziele muessen umsetzbar sein. Verf. nimmt weiter Bezug auf Notwendigkeit und Vor- bzw. Nachteile der leistungsorientierten Ausrichtung des Sportunterrichts. Kolb