Ist sozialer Rueckhalt im Gesundheitssport lediglich als "Starthilfe" bedeutsam?
Autor: | Staeck, Sylvia; Sack, Hans-Gerhard |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 48 (1999), 3, S. 112-119, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912404580 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Vorgestellt wird eine Fragebogenstudie zum Einfluss sozialen Rueckhalts auf das Bindungsverhalten in einem Sportprogramm, das gesundheitliche Beeintraechtigungen beheben soll. Kontinuierliche und regelmaessige Teilnahme am Sportprogramm sind notwendig, um Beschwerden zu lindern oder zu beseitigen. Hohe Abbrecherquoten sind jedoch weit verbreitet. Sozialem Rueckhalt wird beachtliche Bedeutung fuer regelmaessiges Uebungsverhalten zugeschrieben. Der theoretische Rahmen zum sozialen Rueckhalt wird kurz skizziert. Die Fragebogenstudie bezieht verschiedene Rueckhaltaspekte mit ein, die nach verschiedenen Unterstuetzungsarten und -quellen differenziert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass lediglich den Unterstuetzungsfaktoren zu Beginn des Programms ein foerderndes Potential fuer laengerfristige Bindung zugewiesen werden kann. Dagegen haben soziale Unterstuetzungsaspekte unterschiedlicher Herkunft im Verlauf des Uebungsprogramms anscheinend keinen Einfluss auf das Bindungsverhalten. Das von Dableibern und Dropouts empfundene Ausmass an zuteil gewordener Unterstuetzung gestattet nicht, auf hierin zu suchende Abbruchgruende zu schliessen. Verf.-Referat