Olympia-Eisstadion Garmisch-Partenkirchen

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Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:31 (1997), 1, S. 7-11
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308322
Quelle:BISp

Abstract

Da das alte Raumangebot dem Bedarf eines modernen Bundesstuetzpunktes fuer Curling und Eishockey nicht mehr entsprach, wurde die Anlage um zusaetzliche Raeume und Sportflaechen fuer Training und Wettkampf erweitert. Die baulichen Sanierungsmassnahmen des Olympiastadions umfassten nebst der Nebenraeume der Suedtribuene auch die Zufahrt fuer das Eisaufbereitungsgeraet in der Osttribuene. Zu den Neubaumassnahmen gehoerte eine Eisporthalle mit einer Standardeisflaeche von 30 X 30 m sowie eine direkt daran angeschlossene kleine Trainingshalle mit einer Eisflaeche von 15 X 45 m. Ergaenzt wurden die Neubaumassnahmen durch eine zusaetzliche Eisfreiflaeche mit den Standardabmessungen 30X60 m. Ausserdem wurde zwischen dem Neu- und Altbau eine durch Brandabschnitte getrennte Fluchtzone eingerichtet, die die Erschliessung und die Fluchtwege fuer die Gesamtanlage sicherstellen soll. Entsprechend den Anforderungen an den Spitzen-, Breiten- und Freizeitsport erweiterten die Bauherrn das eissport- und eislaufbezogene Raumprogramm. Da die verschiedenen Eisflaechen in Bezug auf Kaeltetechnik insgesamt getrennt geschaltet werden koennen, ist ein ganzjaehriger Betrieb fuer den Spitzensport auf allen oder mehren Hallenflaechen moeglich. Lemmer