Trondheim Schizentrum - Anlagen fuer die WM 1997 der Nordischen Disziplinen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:31 (1997), 6, S. 417-420
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308298
Quelle:BISp

Abstract

Neben der Beschreibung des zufuehrenden Wegenetzes zu dem Skizentrum geht Verf. insbesondere auf den Bau der zwei neuen Sprungschanzen ein. Sie verfuegen ueber eine jaehrliche Nutzungsfrequenz von 100. 000 Spruengen. Im kranzfoermigen Zuschauerbereich wurden 40. 000 Plaetze eingerichtet. Eine Flutlichtanlage ermoeglicht auch abendliche Veranstaltungen. Bei den Schanzentypen handelt es sich zum einen um eine K 120-Schanze und zum anderen um eine K 90-Schanze mit Schanzenrekorden von 137m bzw. 104 m. Die groessere Schanze wurde fuer eine flachere Schwebekurve konstruiert, bei der der Springer am Ende nicht so schnell herunterkommt. Daher kann hier mit einer kleineren Anlaufgeschwindigkeit abgesprungen werden. Fuer die WM wurden darueber hinaus speziell zwei Spuren installiert: eine mit Schnee ausgestattet und eine Reservespur aus Porzellan, die vorwiegend fuer das Sommerspringen vorgesehen ist. Fuer die Nordischen Disziplinen legten die Planer die Loipen in Form von Schleifen um die Skischanzen und um den Zuschauerbereich herum an. Um die FIS-Richtlinien zur Durchfuehrung der WM zu erfuellen, waren umfassende Neubauten und Sanierungsassnahmen notwendig. Die Gesamtbaukosten der Anlage betrugen rund 25 Mio. DM. Lemmer