Konzeptionen fuer Sport- und Veranstaltungshallen - am Beispiel der Koelnarena

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Assenmacher, Ralf Bernd
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:32 (1998), 1, S. M13-M15
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199902306960
Quelle:BISp

Abstract

Koeln als viertgroesste Stadt Deutschlands und groesste Stadt Nordrhein-Westfalens hat sich in den letzten Jahren zu einer international renommierten Kunst- und Kulturmetropole sowie zu einem bedeutenden Medien- und Wirtschaftszentrum entwickelt. Dies fuehrte aus infrastruktureller Sicht zum Bau der bewusst mitten in der Stadt angesiedelten Koelnarena, Deutschlands groesstes Veranstaltungsforum Eroeffnung Herbst 1998). Die Koelnarena Management GmbH hat als Betreibergesellschaft, Veranstalter und Mitveranstalter hierzu ein eigenes Betriebskonzept entwickelt. Zu den wichtigste Saeulen einer rentablen Betreibung gehoerten u.a. der Koelnarena-Club mit Logen, Boxen und Clubsitze, hauseigenen Restaurants, Bars, Bistros, Food und Beverages-Staende, ein eigener Ticketvertrieb sowie ein eigenes Merchandising-Konzept. Auf dem Programm der Arena sollen kuenftig Sport, Shows, Konzerte, Fernsehproduktionen, Festivals, sportliche und nichtsportliche Grossveranstaltungen stehen, eingeschlossen Familientage und Sonderveranstaltungen etwa fuer Firmen. Die Veranstaltungshalle verfuegt insgesamt ueber eine Kapazitaet von 21.000 Zuschauerplaetzen, bei welcher der Besucher eine Veranstaltungsflaeche von 30 x 60 Metern ueberschauen kann. Elf Reihen rund um dieses Feld bestehen dabei aus auf- und abbaubaren Teleskoptribuenen, so dass die Aktionsflaeche auf max. 52 x 84 Metern erweitert werden kann. Darueber hinaus ist die Koelnarena durch ein spezielles Vorhangsystem in ihrer Groesse variabel. Lemmer