Abstract des Autors

Die Wettkampfprognose aus Labor- und Feldtest fuer den Skilanglauf in der Skatingtechnik wurde in Rollski- und Skilanglauftests geprueft. Ein Kollektiv von zwoelf Nachwuchsleistungssportlem beteiligte sich an progressiven Ski- und Skirollertests ueber 4x3 km mit Pulsanstieg von 10-15/min in jeder Runde, elf an Arm- und Beinarbeit und alle am Ski- und Skirollerwettkampf, ferner elf an einer Laufbandspiroergometrie. Kontinuierlich wurden Herzfrequenz und Laufgeschwindigkeit sowie Laktat ermittelt. Hohe metabolische Belastungen fanden sich im Skilanglaufwettkampf mit 9.7, im Rollskiwettkampf mit 11.2 und beim Laufband mit 9.3 mmol/l. Die Korrelation zwischen Wettkampfgeschwindigkeit und Armarbeit beim Skilanglauf betrug 0.97, bei 4 mmol/l beim Skilanglauftest 0.91 und bei 3 mmol/l 0.89, beim Rollskiwettkampf 0.89, bei 3 mmol/l im Rollski 0.87 und bei 4 mmol/l sowie bei der maximalen Laufbandgeschwindigkeit 0.85. Nach der multiplen Regression ergibt sich eine genaue Prognose der Wettkampfleistungsfaehigkeit aus Skilanglauffeldtest mit reiner Armarbeit, gefolgt von submaximaler Geschwindigkeit im Skifeld- und Rollskitest, Rollskiwettkampftempo und maximaler Laufgeschwindigkeit. Somit scheint die Feldtestdiagnostik der Labordiagnostik deutlich ueberlegen. Verf.-Referat