Das Verhalten des tangentialen Drehmoments in Abhängigkeit von der Belastungsintensität bei Fahrradergometrie

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:The tangential torque in dependence on the exercise intensity during cycle ergometry
Autor:Maassen, Norbert; Liske, K.; Schneider, G.
Herausgeber:Jeschke, Dieter; Lorenz, Rudolf
Erschienen in:Sportartspezifische Leistungsdiagnostik - energetische Aspekte : Bericht über das Symposium am 13. und 14. Juni 1997 in München
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1998, 1998. S. 113-118, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:389001318X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199902306836
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Messung des tangentialen Drehmoments wurde mit Dehnungsmessstreifen in den Kurbeln des Fahrradergometers durchgefuehrt. Bei allen Radsportlern (n<50) fanden sich bei niedrigen und mittleren Belastungen negative tangentiale Drehmomente, also vortriebshemmende Kraefte in der Aufwaertsbewegung. Die Summe der Drehmomente (bei ca. 90 U/min) zwischen unterem und oberem Totpunkt folgt der Iinearen Regression y = -814 + 2,32**x; r=0,85 p<0,001 (rechts); y = -820 + 2,06**x; r=0,84 p<0,001 (links). Positive Drehmomente in diesem Abschnitt sind nur bei wenigen Sportlern und wenn dann nur bei hoechsten Belastungen zu sehen. In den niedrigeren Belastungen wird also die Muskulatur, die Vortrieb entwickelt, um den Betrag der negativen Drehmomente hoeher belastet, als es notwendig waere. Wenn es gelingt, die negativen Drehmomente zu reduzieren, dann muesste die Dauerleistungsfaehigkeit verbessert sein, da die gleiche Leistung mit reduzierter Aktivitaet der vortriebswirksamen Muskulatur erbracht wird. Verf.-Referat