Lord Bentinck, the Jockey Club and racing morality in mid-nineteenth century Engalnd : the 'Running Rein' derby revisisted

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Lord Bentinck, der Jockeyclub und die Moral beim Rennsport in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England : das 'Running Rein' Derby neu betrachtet
Autor:Huggins, Mike
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:13 (1996), 3, S. 432-444, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369608713959
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199704204552
Quelle:BISp

Abstract

Das 'Running Rein' Epsom Derby von 1844 ist als sportliches Ereignis mit einigen Konnotationen, die durchaus nicht unumstritten sind, in die Historiographie des Viktorianismus als Beispiel fuer Freizeit- und Sportverhalten der Epoche eingegangen. Es war ein klassisches Rennen fuer Dreijaehrige wurde in dem beruehmt gewordenen Jahr von 'Running Rein' gewonnen, waehrend zwei der Favoriten weit zurueck blieben. Folgende drei Elemente sollen nun einer neuen Betrachtung, die durchaus zu Schlussfolgerungen gelangt, die der allgemeinen Interpretation entgegenlaufen, unterzogen werden: Die soziale Dimension des Rennens in einer Zeit, in der der Pferderennsport die niedrigsten und die hoechsten sozialen Schichten begeisterte, ist durchaus differenziert - und nicht einseitig zu Lasten der Arbeiterklasse - zu beleuchten. Die Ereignisse werden dabei faelschlicherweise zumeist als radikale Reform des Rennsports beschrieben, wobei der sogenannte 'Anfuehrer' General Lord Bentinck als Verantwortlicher, die Entwicklung zu einem kontrollierten Rennen herbeigefuehrt haben soll. Letztlich ist es die orthodoxe Ansicht, seit 1844 sei der Rennsport weniger unehrlich und schmutzig und insgesamt respektabler geworden, die ebenfalls als nicht haltbar erscheint. SaSch