Magnetresonanztomographie (MRT) bei ligamentaeren Verletzungen des oberen Sprunggelenks

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:MR imaging in injuries of the lateral collateral ligaments of the ankle joint
Autor:Zanetti, M.; De Simoni, C.; Hodler, J.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:10 (1996), 3, S. 58-62, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993400
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199610200755
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Anhand einer eigenen Studie und der Literaturdurchsicht wird die Wertigkeit der Magnetresonanztomographie (MRT) bei ligamentaeren Laesionen des oberen Sprunggelenks diskutiert. Die MRT als nichtinvasive Untersuchung vermag zwar die haeufigsten Ligamentrupturen des oberen Sprunggelenks mit hoher Treffsicherheit nachzuweisen, kann aber damit den klinischen Verlauf nicht voraussagen. Die MRT spielt allenfalls eine Rolle als Ersatz von gehaltenen Aufnahmen und zur Darstellung zusaetzlicher ossaerer (Bone Bruise, nicht dislozierte Frakturen) oder ligamentaerer Laesionen (Ruptur des Ligamentum deltoideum, der Ligamente im Sinus tarsi und moeglicherweise der Ligamente des fibulotibialen Bandapparates). Bei chronischen Beschwerden kann die MRT zur Suche nach Traumafolgen eingesetzt werden. Moegliche Indikationen sind freie Gelenkkoerper, okkulte Fraktur, wesentlicher Knorpelschaden, Sehnenschaden und Narbenbildung in den Weichteilen. Verf.-Referat

Abstract des Autors

This paper discusses MR imaging in injuries to the lateral collateral ankle ligaments. Based on recent publications and our own results MR imaging may be useful for demonstration of ankle ligament tears. However, clinical outcome can probably not be predicted by such diagnosis. MR imaging may still be useful in certain settings, such as suspected additional trauma to medial ligaments, bone, or articular cartilage. In chronic pain MR imaging may be indicated for demonstration of articular bodies, occult fractures, singificant cartilage damage, tendon injuries and dislocations, and soft tissue scars.